Pulver- metallurgie

Pulvermetallurgie

Pulvermetallurgie

Die Pulvermetallurgie ist ein endkonturnahes Fertigungsverfahren und eignet sich deshalb besonders für Bauteile komplexer Geometrien, wobei der Komplexität durch Hinterschneidungen Grenzen gesetzt werden.
Als grundlegende Verfahrensschritte sind die Erzeugung des Pulvers, das Pressen des zu sinternden Bauteils zu einem Grünling, sowie der Sintervorgang selbst zu nennen. Wesentliche Vorteile des Verfahrens sind die praktisch nachbearbeitungsfreie Fertigung, mit der sehr geringe Rohstoffverluste einhergehen, als auch die Möglichkeit „unmischbare“ Stoffe zu Legieren.

Verfügbare Werkstoffe

  • Hartmetalle oder Hartstoffe
  • Sintereisen und Sinterstahl
  • Sinteraluminium, Aluminium-Siliziumpulver
  • Sinterbronze
  • sonstige Sinterwerkstoffe

Pulvermetallurgie

Die Pulvermetallurgie ist ein endkonturnahes Fertigungsverfahren und eignet sich deshalb besonders für Bauteile komplexer Geometrie, wobei der Komlexität durch Hinterschneidungen Grenzen gesetzt werden.
Als grundlegende Verfahrensschritte sind die Erzeugung des Pulvers, das Pressen des zu sinternden Bauteils zu einem Grünling, sowie der Sintervorgang selbst zu nennen. Wesentliche Vorteile des Verfahrens sind die praktisch nachbearbeitungsfreie Fertigung, mit der sehr geringe Rohstoffverluste einhergehen, als auch die Möglichkeit „unmischbare“ Stoffe zu Legieren.

Verfügbare Werkstoffe

  • Hartmetalle oder Hartstoffe
  • Sintereisen und Sinterstahl
  • Sinteraluminium, Aluminium-Siliziumpulver
  • Sinterbronze
  • sonstige Sinterwerkstoffe

1. Pulver herstellen

Im ersten Schritt wird das Pulver hergestellt. Dazu werden Metallpulver und ein Bindemittel in einer Trommel zusammengegeben und homogen vermischt. Dies gewährleistet, dass das Material des Bauteils gleichmäßig ist und keine Fehler aufweist.

2. Grünling pressen

Nach der Homogenisierung des Materials wird das Pulver zu einem Grünling gepresst. Hierbei wird das Pulver in eine Form gegeben und verdichtet. Gleichzeitig bleibt der Grünling noch zerbrechlich und kann leicht von Hand zerstört werden.

3. Sintervorgang

Während des Durchlaufs durch den Ofen wird der Binder aus dem Grünling entfernt und das verbleibende Pulver gesintert. Dabei verbinden sich die Pulverkörner miteinander und es entsteht ein fester Körper.

4. Nachverdichten

Das Bauteil wird nach dem Durchlaufen des Ofens ggf. noch einmal nachverdichtet, um die endgültige Dichte und damit die angestrebten Materialeigenschaften zu erreichen.

5. Mechanisches Vorbearbeiten

Zunächst werden die Bauteile an der ursprünglichen Verbindungsstelle abgesägt. Da die Oberfläche noch Angussreste aufweist, müssen diese durch passende Verfahren wie Schleifen oder Drehen entfernt werden.

6. Endbearbeitung

Je nach Kundenwunsch können nun weitere Bearbeitungsschritte durchgeführt werden. So können z.B. Bohrungen und Gewinde eingebracht, die Oberfläche verzinkt oder auch eine Wärmebehandlung durchgeführt werden. In diesem Schritt werden die speziellen Kundenwünsche und -anforderungen umgesetzt.

Bohren, Fräsen, Drehen

Oberflächenveredelung

Wärmebehandlung

7. Qualitätskontrolle

Im letzten Schritt wird das Bauteil noch einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dabei wird es gewissenhaft auf Beschädigungen oder Mängel geprüft, sodass alle Bauteile unseren hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. Mit diesem Schritt ist der gesamte Prozess abgeschlossen und das Bauteil ist fertig für den Einsatz.

1. Pulver herstellen

Im ersten Schritt wird das Pulver hergestellt. Dazu werden Metallpulver und ein Bindemittel in einer Trommel zusammengegeben und homogen vermischt. Dies gewährleistet, dass das Material des Bauteils gleichmäßig ist und keine Fehler aufweist.

2. Grünling pressen

Nach der Homogenisierung des Materials wird das Pulver zu einem Grünling gepresst. Hierbei wird das Pulver in eine Form gegeben und verdichtet. Gleichzeitig bleibt der Grünling noch zerbrechlich und kann leicht von Hand zerstört werden.

3. Sintervorgang

Während des Durchlaufs durch den Ofen wird der Binder aus dem Grünling entfernt und das verbleibende Pulver gesintert. Dabei verbinden sich die Pulverkörner miteinander und es entsteht ein fester Körper.

4. Nachverdichten

Das Bauteil wird nach dem Durchlaufen des Ofens ggf. noch einmal nachverdichtet, um die endgültige Dichte und damit die angestrebten Materialeigenschaften zu erreichen.

5. Mechanisches Vorbearbeiten

Zunächst werden die Bauteile an der ursprünglichen Verbindungsstelle abgesägt. Da die Oberfläche noch Angussreste aufweist, müssen diese durch passende Verfahren wie Schleifen oder Drehen entfernt werden.

6. Endbearbeitung

Je nach Kundenwunsch können nun weitere Bearbeitungsschritte durchgeführt werden. So können z.B. Bohrungen und Gewinde eingebracht, die Oberfläche verzinkt oder auch eine Wärmebehandlung durchgeführt werden. In diesem Schritt werden die speziellen Kundenwünsche und -anforderungen umgesetzt.

Bohren, Fräsen, Drehen

Oberflächenveredelung

Wärmebehandlung

7. Qualitätskontrolle

Im letzten Schritt wird das Bauteil noch einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dabei wird es gewissenhaft auf Beschädigungen oder Mängel geprüft, sodass alle Bauteile unseren hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. Mit diesem Schritt ist der gesamte Prozess abgeschlossen und das Bauteil ist fertig für den Einsatz.

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